Samstag, 5. April 2014

Ein sorgenvoller Himmels-Blick

Wo bist Du, Jesus?
Verstrickt in Alltagssorgen
blick ich zum Himmel!


Ich habe überlegt, ob ich das Wort Alltagssorgen durch Lebens-Lügen ersetzen sollte. Haiko-mäßig würde das passen (5-7-5). Aber das erschien mir doch als etwas zu starker Tobak. Für die eine passt es so, für den Nächsten anders und für den Dritten gar nicht.
 Aber in der Tat hat es wohl eine Grund, warum die Bibel uns vor dem Sorgen warnt: Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 
  Mit  dem guten Auskommen eines Mitteleuropäers muss man sich in der Regel keine Sorgen um das materielle Wohlergehen machen. Aber es gibt natürlich viele andere Sorgen, die einem zusetzen, das Gemüt trüben und den Verstand vernebeln können. Und vielleicht sogar dem eigenen Glaubens-Heil schaden, wenn man nicht rechtzeitig die Kurve bekommt.

Dieser Ansicht war auf jeden Fall der Apostel Petrus, als er seinen gläubigen Zeitgenossen folgenden guten Rat gab: Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. 

 Das Foto ist von  http://bigfoto.com/

Wenn ein Löwe in einer Herde nach einem Opfer Ausschau hält,  so sucht er nach kranken, schwachen Tieren. Er sucht nach leichter Beute! Vielleicht kann dieser Hinweis ja helfen, - wieder einmal in Sorgen steckend - den Blick zum Himmel zu richten und zu beten

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