Montag, 14. April 2014

Ein göttlicher Plan



Als ich im Juni 1985 zum christlichen Glauben gefunden hatte, war dies ein radikaler Einschnitt in meinem Leben . Etwas grundlegend Neues hatte begonnen. Mein Leben nach meiner Bekehrung würde ein anderes sein als das Leben vor meiner Bekehrung.

„Gott hat einen Plan für dein Leben! Einen viel besseren als du dir jemals selber ausdenken könntest.“  Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr genau, wann und wo  ich diesen Satz zum ersten Mal hörte. Auf jeden Fall war mir die Logik dieser Aussage auf Anhieb einleuchtend. Natürlich! Wenn jemand weiß, was für mich selber gut und richtig ist, dann ER!

Die zehn Jahre (zwischen meinem 17. und 27.Lebensjahr), in denen ich mein Leben selber zu „managen“ versucht hatte, konnte man getrost mit der Überschrift versehen: Eigentlich hatte ich keinen Plan! So war ich oft recht plan- und teilweise zielos herumgeirrt und am Ende dann auch noch „grandios“ gescheitert. Wenn auch dem ein tieferer Plan und eine waltende Vorsehung zugrunde gelegen haben mag. hier

Das also sollte nun besser werden. Aber wie? Mir war klar, dass ich mich nicht nur auf die grundsätzlich waltende Vorsehung verlassen konnte. Das würde bestenfalls Plan C oder D Wirklichkeit werden lassen. Wenn ich wirklich wollte, dass der göttliche Plan A Wirklichkeit werden sollte, war meine aktive Mitwirkung gefragt. Musste ich mich öffnen für  Gottes  Führungen in meinem Leben.

Und so kaufte ich mir ein Poster im Buchladen des Jesus-Hauses und hängte es – zur gelegentlichen Erinnerung – über mein Bett. Es war das Bild  einer Weggabelung  zu sehen, auf dem stand: hier

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