Mittwoch, 9. April 2014

Der Noah-Bund: Irdisches Leben und Rechenschaft vor Gott

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Adam und Eva lebten also nun jenseits von Eden und zeugten Nachkommen, die ihrerseits wieder Nachkommen zeugten. Und so füllte sich der Erdboden langsam mit Menschen . Aber ihr Handeln entsprach keineswegs den Vorstellungen Gottes, so dass Er eine Sintflut über die Erde kommen ließ, die nur Noah und seine Familie überlebten.

Interessant in diesem Zusammenhang ist vielleicht, dass es zwei außerbiblische Sintflutberichte aus Mesopotamien gibt, die dem biblischen Bericht sehr ähneln. Das spricht dafür, dass eine solche große Flut tatsächlich stattgefunden hat.

Danach gab es biblisch gesehen erst einmal einen Neuanfang. Gott schloss mit Noah und so mit der ganzen Menschheit einen  Bund, der bis heute eine gewisse Gültigkeit hat. Im Prinzip geht es darum, dass der Mensch sein Leben auf Erden leben soll, aber vor Gott später einmal Rechenschaft ablegen muss                           

Da fällt mir spontan die Stelle aus dem „Hauptmann von Köpenick“ (gespielt von Karl-Heinz Rühmann“ ein, wo er zu seinem Bruder sagt: „Und da stehste eines Tages vor deinem Herrgott und der fragt dich: Wilhelm Voigt, wat haste mit deinem Leben jemacht, wat ick dir geschenkt habe? Und dann muss ich sagen: Fußmatte! Und dann höre ich ihn sagen: Voigt, dafür hab ick dir  dat Leben nicht geschenkt. Du bist mir ein Leben schuldig!"    hier (ab Minute 57. 37) 

Wenn man so will wurde im Noah-Bund klar festgelegt, dass irdische Schuld auch immer gleichzeitig Schuld vor Gott ist! Der Regenbogen, das Zeichen dieses Bundes - erinnert uns noch heute an diesen Bund

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