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Petrus nun wurde im Gefängnis verwahrt; aber von der Gemeinde geschah ein anhaltendes Gebet für ihn zu Gott. Als aber Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Soldaten, gebunden mit zwei Ketten, und Wächter vor der Tür verwahrten das Gefängnis.
Und siehe, ein Engel des Herrn stand da, und ein Licht leuchtete im Kerker; und er schlug Petrus an die Seite, weckte ihn und sagte: „Steh schnell auf!“ Und die Ketten fielen ihm von den Händen. Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und binde deine Sandalen unter! Er aber tat es. Und er spricht zu ihm: „Wirf dein Oberkleid um und folge mir!“ Und er ging hinaus und folgte und wusste nicht, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; er meinte aber, eine Erscheinung zu sehen.
Als
sie aber durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen
sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte, das sich ihnen von
selbst öffnete; und sie traten hinaus und gingen eine Straße
entlang, und sogleich schied der Engel von ihm.
Und
als Petrus zu sich selbst kam, sprach er: „Nun weiß ich in
Wahrheit, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat
aus der Hand des Herodes und aller Erwartung des Volkes der Juden.“
(Apostelgeschichte 12)
Ob jemand dieser Geschichte nun glaubt oder nicht, bleibt jedem selber überlassen. Ich tue es! Für mich aber bedeutsam ist hier der geschilderte Zusammenhang zwischen Fürbitte und Wunder! Man könnte sich hier die interessante Frage stellen, ob Gott auch ohne die Fürbitte der Gemeinde das Wunder gewirkt hätte. Persönlich wäre ich mir da nicht so sicher, aber das bleibt natürlich Spekulation.
So aber blieb am Ende des Tages wieder mal die Erkenntnis: Ein ernstlich Gebet vermag viel zu bewirken!
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